Laufende Projekte
- Teilprojekt Registerverständnis in Echtzeit bei mehrsprachigen Jugendlichen (SFB 1412-Register C03) im Bereich C "Register und Kognition" des DFG-finanzierten Sonderforschungsbereichs 1412 „Register“: Language-Users’ Knowledge of Situational-Functional Variation.
- BMBF-Projekt Sprachdiagnostik mehrsprachiger Kinder: Validierung einer Testbatterie (mit Prof. Angela Grimm, Johann Wolfgang Goethe-Universität; Prof. Tanja Rinker, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt; Prof. Anna-Lena Scherger, Technische Universität Dortmund)
- NFRF-Projekt Soziokulturelle und sprachliche Praktiken und Bedürfnisse von Einwanderergemeinschaften: die Auswirkungen der Pandemie und die Erholung nach der Pandemie (mit Prof. Dr. Veronika Makarova & Valery Chirkov, University of Saskatchewan, Alla Nedashkivska, University of Alberta, Lana Soglasnova, University of Toronto)
- Evaluierung des Angebots "Erstsprachenunterricht" an Berliner Grundschulen, gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
- DFG-Projekt RUEG P10 - Dynamiken des Verbalaspekts und der (pro)nominalen Referenz im Sprachkontakt (mit Prof. Dr. Dr. hc Artemis Alexiadou , HU Berlin/ZAS und Prof. Dr. Luka Szucsich, HU Berlin) im Rahmen der Research Unit "Emerging Grammars in Language Contact Situations: A Comparative Approach"
Abgeschlossene Projekte
Aus der DFG-Begutachtung des DRUSLI-Abschlussberichts: „Die beiden Projekte erbrachten wichtige Erkenntnisse einerseits im Hinblick auf Grundlagenforschung und Theoriebildung, andererseits in angewandter Hinsicht. Ein wichtiger Output der Projekte sind neue Erkenntnisse zur linguistisch fundierten Diagnose von spezifischer Sprachentwicklungsstörungen bei Bilingualen einschließlich einer umfangreiche Reihe an neu entwickelten Tests, die für die Diagnose von DLD sowie von verschiedenen Sprachfähigkeiten für bilinguale russisch-deutsche Kinder eingesetzt werden können. Darüber hinaus wurde in den Projekten ein einzigartiger Pool an Langzeitdaten zu bilingualen Kindern erarbeitet. Schließlich entstanden im Rahmen der Projekte eine größere Zahl von Qualifikationsarbeiten, sodass sie einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung von akademischem Nachwuchs in diesem relevanten Feld leisten. Trotz nicht geringer Probleme mit der Rekrutierung von Proband*innen sowie aufgrund von nicht vorhersehbarer Fluktuation bei den Projekt- Mitarbeiter*innen konnten die Projekte somit mit großem Erfolg durchgeführt werden. Die Projekte haben damit einen bedeutenden wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen erbracht, der die hohe Fördersumme rechtfertigt.“