Dieses Forschungsprojekt zielt darauf ab, die drängendsten Fragen bezüglich der Auswirkungen von COVID-19 auf die Sprachpraxis der großen und gefährdeten russisch- und ukrainischsprachigen Bevölkerungsgruppen in der deutschen Gesellschaft zu untersuchen.
Wir nutzen eine Synergie aus soziolinguistischen Umfragen und Interviews sowie grammatikalischen Analysen mit russischen und ukrainischen Einwanderern, die derzeit in Deutschland leben. Die Ergebnisse dieses Projekts werden wertvolle Einblicke in die Herausforderungen bieten, mit denen Einwanderergemeinschaften während und nach der COVID-19-Pandemie konfrontiert sind, und zur Entwicklung von Strategien zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts und der Widerstandsfähigkeit von Gemeinschaften beitragen.
Der vorgeschlagene Forschungsansatz ist neuartig und multidisziplinär und stützt sich auf die Soziolinguistik, die angewandte Linguistik und die theoretische Linguistik, um ein tieferes Verständnis der Probleme zu erlangen, mit denen die untersuchten Einwanderergemeinschaften konfrontiert sind. Die Ergebnisse werden für mehrere Forschungsbereiche von Bedeutung sein, darunter Soziolinguistik, soziokulturelle Psychologie, Zweisprachigkeit und Mehrsprachigkeit.
Diese Studie wird nicht nur das theoretische Wissen erweitern, sondern auch praktische Anleitungen liefern. Das erworbene Wissen wird für Mitglieder der russisch- und ukrainischsprachigen und zugewanderten Gemeinschaften, für Bildungseinrichtungen und Sprachinformationszentren in Deutschland in die Praxis umgesetzt werden.
Publikation 18.12.2023
Steriopolo, Olga
Publikation 07.12.2023
Steriopolo, Olga & Harley Aussoleil
Publikation 30.09.2023
Steriopolo, Olga, Giorgos Markopoulos & Vassilis Spyropoulos
Steriopolo, Olga 08. - 14.09.2024
Gagarina, Natalia 15.04.2024
Steriopolo, Olga 11.03.2024
Workshop/AG 26.02. - 01.03.2024
Steriopolo, Olga 26.02. - 01.03.2024
Workshop/AG 20.02.2024, 15:00 - 17:00 Uhr
Gagarina, Natalia & Olga Steriopolo 08. - 09.02.2024