Die Geisteswissenschaftlichen Zentren Berlin (ZAS, ZMO und ZfL) waren am 30. September und 1. Oktober zum zweiten Mal Gastgeber für die CRIS-Tage 2025. Bei dem zweitägigen Workshop im Rahmen der Leibniz-Initiative “Stärkung von Forschungsinformationssystemen“ standen Vorträge zum Thema „Offene Forschungsinformationen“ und, wie in jedem Jahr, Live-Demos von Forschungsinformationssystemen im Mittelpunkt. Es nahmen rund 60 Personen aus Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft, Universitäten, aber auch aus anderen Forschungsorganisationen wie der Helmholtz-Gemeinschaft teil. Dabei hat sich in angeregten Diskussionen erneut das große Interesse am Erfahrungsaustausch zu CRIS-Themen gezeigt.
Was ist CRIS?
CRIS (Current Research Information System) bezeichnet ein datenbankbasiertes Informationssystem, bei dem es sich um ein fortlaufend aktualisiertes, umfassendes Verzeichnis von Forscher:innen und Forschungsaktivitäten (z. B. Publikationen, Projekte und Promotionsverfahren) einer Forschungseinrichtung handelt. Zentrales Ziel der Leibniz-Initiative „Stärkung von Forschungsinformationssystemen“ ist es, die Nutzung aktueller Forschungsinformationssysteme in der Leibniz-Gemeinschaft zu fördern. Die 96 Institute und die Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft sollen damit in die Lage versetzt werden, standardisierte Informationen schnell und qualitätsgesichert zu sammeln, zu verarbeiten, auszutauschen und auf vielfältige Weise zur Verfügung zu stellen.
Mehr Informationen zu CRIS und den CRIS-Tagen können dem Leibniz-Wiki entnommen werden: https://www.leibniz.wiki/cris.